Ein Lokal in einer verstaubten Bruchbude eröffnen, in dem es so gut wie keine Auswahl gibt. Nur ein Getränk, nur eine Speise und nur ein Lied. Klingt das nach einer guten Idee? In München, der Stadt mit gastronomischem Überfluss? Wohl eher nicht. Dennoch haben zwei flüchtige Bekannte genau diese Geschäftsidee und setzen sie im gehobenen München, mitten unter der Schickeria, in die Tat um. Der Münchener Werbefilm-Regisseur Augustin wird vor die Tür gesetzt, weil er die Miete nicht bezahlt hat. Gemeinsam mit dem erfolglosen, österreichischen Schriftsteller Roland, den er nicht wirklich leiden kann, zieht er in das ehemalige Lokal seiner Großmutter. Die beiden Männer beschließen, das Lokal neu zu eröffnen. Obwohl sie nur Würste und Schnaps servieren, werden sie überraschend erfolgreich. Doch der Hausbesitzer hat andere Pläne.