Bettina Hinrichs betreibt einen Blumenladen und bändigt ansonsten als allein erziehende Mutter ihre 18jährige Tochter Nele, als sie plötzlich die Aufforderung erhält, am hiesigen Gericht das Amt der Schöffin auszuüben. Im Gegensatz zu Nele ist Bettina nicht begeistert von der neuen Aufgabe. Sie hat mit ihrem Laden und ihrer vor dem Abitur stehenden Tochter gerade genug zu tun und will absagen. Doch das Schöffenamt ist ein Ehrenamt und als solches nicht abzulehnen. Bettinas Argumente zählen nicht; sie hat sich bereit zu halten, und nach einem Einführungskurs in Sachen Schöffenamt wird sie zu ihrem ersten Fall berufen.